Andreas Breidert erzählt von Sabines Rache

Gerechtigkeit: für die einen ein klares Konzept, für andere eine höchst individuelle Idee

Frankfurt am Main, am Mittwochabend der Buchmesse 2025: Im Kulturhaus liest Andreas Breidert aus seinem Roman Das letzte Gericht. Darin verwandelt sich Sabine – einst Opfer von Gewalt – in eine raffinierte Rächerin, die mit ihren tödlichen Rezepten böse Menschen um die Ecke kocht.

 

Ich durfte Andy vor wenigen Jahren als Lektor begleiten, bevor der Medu Verlag sich für diese ungewöhnliche Geschichte begeisterte. Heute gibt es nicht nur das Buch und Hörbuch, sondern auch eine Theaterfassung – inszeniert von Alice Nieduzak (Buch) Anna-Sophie Sattler (Regie). Die drei geplanten Auffführungen im Kulturhaus (Ende Oktober und Anfang November) sind bereits ausverkauft.

 

Zum zweiten Mal erlebe ich Andy live auf der Bühne – und bin beeindruckt, wie stark er sich als Autor entwickelt hat. Er liest mit Gefühl und Tiefe – und schafft es, das Publikum mitten ins Geschehen zu ziehen.

 

Lieber Andy, danke, dass du dir treu bleibst und weiterhin so kraftvolle Geschichten schreibst. Es war mir eine Freude, auch dein neues Buch Mordsgedanken als Lektor zu begleiten! 🙌

 

Was bedeutet Gerechtigkeit für euch – besonders in Geschichten? Ist sie das, was sich richtig anfühlt? Oder das, worauf sich eine Gesellschaft einigen kann? 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0